Die wichtigsten Antworten zum Heizen und Modernisieren

Die wichtigsten Antworten zum Thema Heizen und Modernisieren

Warum Heizung modernisieren?

Wann sollte man sich eine Heizungsmodernisierung überlegen?

Bei Geräten, die älter als 10 Jahr sind, sollte man sich bereits einen Austausch überlegen, falls eine größere Reparatur ansteht. Das ist dann oft auf Dauer die günstigere Variante – und Sie profitieren laufend vom höheren Wirkungsgrad der neuen Geräte.

Wenn Ihr Heizungssystem aber bereits 15-20 Jahre alt oder noch älter ist, empfehlen wir jedenfalls, dass Sie Kontakt mit einem Sanierungsberater aufnehmen. Die für Sie nächstgelegenen Fachbetriebe hier.

Besonders anzuraten ist ein Heizungswechsel auch, wenn Sie mit fossilen Brennstoffen (also Öl, Gas, oder Kohle) heizen, denn hier wird der Umstieg durch Förderungen stark unterstützt, während die Regierung den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen plant. Die wichtigsten Förderungen hier im Überblick.

Kann ich mit einem Heizungstausch tatsächlich bis zu 44 Prozent der Energiekosten sparen?

Diese Zahlen stammen aus einer Planrechnung der Österreichischen Energieagentur. Dabei wurde ein typisches Einfamilienhaus aus den 1980er Jahren mit einem mehr als 20 Jahre alten Kessel und großer Überdimensionierung für die Berechnung herangezogen. Die konkreten Möglichkeiten in einem konkreten Haushalt können davon abweichen.

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Mehr darüber, was aus Kostensicht für die Heizungsmodernisierung spricht, hier.

Warum sollte man über eine Modernisierung nachdenken, wenn alles „problemlos funktioniert“?

Rund 83 % der Energiekosten im Haushalt sind auf Heizung und Warmwasserbereitung zurückzuführen, daher sollten Einsparungsmöglichkeiten bei diesen Geräten ansetzen.

Heizungstechnik ist oft sehr langlebig und zuverlässig ausgelegt. Viele Geräte, die längst nicht mehr auf dem letzten Stand der Technik sind, funktionieren grundsätzlich noch einwandfrei. Genau das führt dazu, dass das Thema oft jahrelang hinausgeschoben oder „vergessen“ wird – schließlich steht die Heizung ja meist im Keller und ist nicht täglich im Blickfeld.

Veraltete (und oft überdimensionierte) Anlagen verheizen aber laufend Geld und verursachen einen hohen Energieverbrauch. Machen Sie jetzt den „Quick-Check Heizung“ und berechnen Sie, was Sie an laufenden Kosten und CO2-Ausstoß einsparen können!

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Macht eine Heizungsmodernisierung ohne Vollsanierung Sinn?

Unter “Teilsanierung” versteht man den Austausch einzelner Komponenten wie etwa der Heizungsanlage, manchmal erweitert um die Dämmung einer Geschoßdecke. Eine “Vollsanierungen” dagegen umfassen zusätzlich noch die Außenhülle des Gebäudes, wie Wände, Fenster, Türen.

Laut der Österreichischen Energieagentur erreichen Teilsanierungen ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis – wenn das Energiesystem auf effizientes Niveau und adäquate Dimensionierung gebracht wird.

Wichtig ist, dass Heizung und Dämmung zusammenpassen – lassen Sie sich hierzu vom Heizprofi beraten. Hier Sanierungsberater in Ihrer Nähe finden.

Was hat meine Heizung mit Klima und Umwelt zu tun?

Vor allem alte Ölheizungen sind regelrechte Feinstaub- und CO2-Schleudern, und ihr Einbau ist in Österreich nicht mehr erlaubt. Auch der hohe Energieverbrauch anderer, zu alter Heizungen trägt zu unserem insgesamt hohen CO2-Ausstoß bei. Zusätzlich hat die Förderung von fossilen Brennstoffen – wie etwa Kohleminen oder Bohrinseln – Auswirkungen auf die Umwelt vor Ort. Die Modernisierung einer veralteten Heizanlage in einem Wohngebäude kann den CO2-Ausstoß um bis zu 90 % verringern. So können wir langfristig zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen und die Luftqualität unserer Umgebung verbessern. Machen Sie jetzt den „Quick-Check Heizung“ und berechnen Sie, was Sie an Energie und CO2-Ausstoß einsparen können!

Wie lange „hält“ dann eine neue Heizung?

Mit der richtigen laufenden Wartung können Sie sich voraussichtlich 20 Jahre oder länger an der Heizung erfreuen. Wir empfehlen, dass Sie mit einem Fachbetrieb in Kontakt bleiben (idealerweise mit dem, der die Anlage installiert hat), und empfohlene Wartungen zeitgerecht durchführen lassen.

Woran erkenne ich, dass meine Heizung nicht richtig funktioniert?

Häufen sich die Reparaturen oder werden diese immer teurer, kann dies ein Anzeichen sein, dass die Heizung zu alt ist. Ein weiteres Indiz sind steigenden Heizkosten, obwohl sich am Heizverhalten nichts geändert hat und die Brennstoffpreise vergleichsweise stabil blieben. Ebenso ist zu handeln, wenn das Warmwasser oder die Heizkörper nicht mehr richtig warm werden. Schließlich schauen Sie auf das Typenschild. Denn in der Regel sollte ein Heizkessel (im Gegensatz zu anderen Teilen des Heizsystems) nicht länger als 15 bis 20 Jahre laufen.

Soll ich auf erneuerbare Energie umsteigen?

Das bleibt natürlich jedem selbst überlassen und hängt auch von den örtlichen Gegebenheiten ab. Vor allem alte Ölheizungen sind regelrechte Feinstaub- und CO2-Schleudern, und ihr Einbau ist in Österreich nicht mehr erlaubt. Auch der hohe Energieverbrauch anderer, zu alter Heizungen trägt zu unserem insgesamt hohen CO2-Ausstoß bei. Zusätzlich hat die Gewinnung von fossilen Brennstoffen Auswirkungen auf die Umwelt vor Ort. Außer dem Klima- und Umweltschutz gibt es zu bedenken, dass die Kosten von fossilen Brennstoffen in Zukunft steigen könnten. Auch eine vom CO2-Ausstoß abhängige Besteuerung steht zur Debatte. Der Umstieg auf umweltfreundliche Heizlösungen wird außerdem im Moment stark gefördert.

Wie Heizung modernisieren?

Macht eine Heizungsmodernisierung ohne Vollsanierung Sinn?

Unter “Teilsanierung” versteht man den Austausch einzelner Komponenten wie etwa der Heizungsanlage, manchmal erweitert um die Dämmung einer Geschoßdecke. Eine “Vollsanierungen” dagegen umfassen zusätzlich noch die Außenhülle des Gebäudes, wie Wände, Fenster, Türen.

Laut der Österreichischen Energieagentur erreichen Teilsanierungen ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis – wenn das Energiesystem auf effizientes Niveau und adäquate Dimensionierung gebracht wird.

Wichtig ist, dass Heizung und Dämmung zusammenpassen – lassen Sie sich hierzu vom Heizprofi beraten. Hier Sanierungsberater in Ihrer Nähe finden.

Wie lange dauert ein Heizungstausch?

Eine Sanierung durch einen Fachbetrieb lässt sich innerhalb weniger Wochen planen und umsetzen, so dass sie pünktlich zum Start der Heizperiode (meist kurz nach Herbstbeginn) abgeschlossen ist. Im Haus selbst müssen Sie in der Regel mit 2 bis 5 Tagen rechnen, an denen Handwerker die alte Anlage abbauen und die neue installieren. Aber auch während der Heizsaison ist ein Tausch dank mobiler Wärmelösungen problemlos möglich, ohne dass Sie frieren müssen. Weiterlesen: So geht Heizungstausch im Winter

Mit welchen Kosten muss ich bei einer Heizungsmodernisierung rechnen?

Jede Wohnsituation, jede Heizungsanlage ist anders. Ein Sanierungsberater hilft Ihnen, die für Sie passende Lösung zu finden. Moderne Heizungsanlagen laufen in der Regel und bei guter Wartung 15-20 Jahre lang und sparen gegenüber Altgeräten erhebliche Mengen Energie. Machen Sie jetzt den „Quick-Check Heizung“ und berechnen Sie, welche Investitionskosten auf Sie zukommen und wann sich diese durch gesparte Betriebs- und Energiekosten ausgezahlt haben! Zum Quick-Check

Welche Förderungen stehen mir zu?

Aktuell gibt es eine Bundesförderung über 5.000 Euro, die den Ausstieg aus Heizen mit Öl und Gas erleichtert. Die Bundesländer legen darauf noch zwischen 3.000 und 6.000 Euro drauf. Lesen Sie hier mehr zu den wichtigsten Förderaktionen.

Generell werden die meisten Maßnahmen, die eine Energieeinsparung ermöglichen, von Bund, Land, oder Kommunen unterschiedlich gefördert – etwa der Einbau bestimmter umweltfreundlicher Heizsysteme, Dämmung, Einbau einer Solareinlage und vieles mehr. Hier finden Sie alle aktuellen Förderungen für Ihr Bundesland.

Auch Ihr Installateur oder Ihre Installateurin kann Sie hierzu beraten! Jetzt Sanierungsberater in Ihrer Nähe finden.

ACHTUNG: Klären Sie zuerst die Möglichkeiten für Förderungen, bevor ein Fachbetrieb mit der Arbeit beginnt. Bei manchen Förderungen ist es eine wichtige Bedingung, dass die Arbeit noch nicht aufgenommen wurde – die Förderung muss vor dem Start der Sanierungsarbeiten eingereicht und bewilligt sein.

Was sind die einzelnen Schritte bei einem Heizungstausch? Wo fange ich an?

 

  1. Bestimmen Sie das Alter Ihrer Heizanlage und Ihren Energieverbrauch. Als ersten Schritt empfehlen wir, unsren Quick-Check Heizung durchzuführen uns so einen ersten Überblick über Ihre Möglichkeiten zu bekommen.
  2. Vereinbaren Sie dann einen Besichtigungstermin mit dem Installateur oder der Installateurin Ihres Vertrauens oder einem unserer 570 Sanierungsberater. In einem Erstgespräch holt Ihr Installateur dann von Ihnen die wichtigsten Informationen ein und sieht sich die Anlage an.
  3. Danach wird er Ihnen mehrere Optionen vorstellen, die in Frage kommen. Diese kalkuliert er durch und legt Ihnen in weiterer Folge ein Angebot.
  4. Klären Sie nun Möglichkeiten für Förderungen ab und stellen Sie Anträge, bevor der Fachbetrieb mit der Arbeit beginnt. Bei manchen Förderungen ist es eine wichtige Bedingung, dass die Arbeit noch nicht aufgenommen wurde – die Förderung muss vor dem Start der Sanierungsarbeiten eingereicht und bewilligt sein. Mehr zu Förderungen hier.
  5. Wenn Sie das Angebot annehmen, werden die neuen Geräte bestellt und geliefert, von Fachleuten eingebaut, in Betrieb genommen und eingestellt. Der Einbau dauert meist 2-5 Tage, abhängig von den baulichen Gegebenheiten und der gewählten Heizlösung.
  6. Die alten Komponenten werden entsorgt. Eventuell braucht es zum Abschluss noch eine Kaminsanierung, meistens zumindest eine Überprüfung durch einen Rauchfangkehrer.

Mehr zur Umsetzung hier.

Worauf sollte man bei der Auswahl der Geräte achten?

Wir empfehlen Qualitätshersteller, die am heimischen Markt gut verankert sind. Sie zeichnen sich durch gute Kontakte zu den Installateuren aus, lokale Verankerung über den Großhandel und können bei Bedarf passende Ersatzteile zur Verfügung stellen. Sie bieten auch ein gutes Service an, wie z.B. eine Notfall-Hotline.

Unter den Mitgliedern des Zukunftsforum SHL, das hinter MeineHeizung steht, befinden sich einige Top-Hersteller aus Österreich. Deren beliebteste Produkte finden Sie in unserer Infobox.

Wie lange „hält“ dann eine neue Heizung?

Mit der richtigen laufenden Wartung können Sie sich voraussichtlich 20 Jahre oder länger an der Heizung erfreuen. Wir empfehlen, dass Sie mit einem Fachbetrieb in Kontakt bleiben (idealerweise mit dem, der die Anlage installiert hat), und empfohlene Wartungen zeitgerecht durchführen lassen.

Was ist die richtige Heizung für mich?

Das hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab, etwa:

  • Ihren Zielen: z.B. langfristig Energie sparen, schnelle Lösungen, Klimaschutz, Unabhängigkeit von Energieriesen
  • Lage und Zustand Ihres Hauses:  Haben Sie eine Lagermöglichkeit für Pellets oder Holz? Darf für eine Wasser- oder Erdwärmepumpe gebohrt werden? Gibt es eine Anschlussmöglichkeit für Nah- bzw. Fernwärme? Ist das Haus gedämmt? Wieviel beheizte Fläche gibt es?

Einen Überblick über Ihre Möglichkeiten, angepasst auf Ihre Wohnsituation, und die damit verbunden Kosten gibt Ihnen unser Quick-Check Heizung.

Muss ich ohne Heizung und Warmwasser auskommen, wenn ich im Winter die Heizung austauschen möchte?

Dank mobiler Heiz- und Warmwasserlösungen muss niemand frieren, wenn im Winter die Heizung getauscht werden muss. Es zahlt sich sogar aus, den Heizungswechsel in die kalte Jahreszeit zu verlegen: Deutlich günstigere Konditionen vieler Installateursbetriebe machen eine Heizungserneuerung im Winter zu einem regelrechten Geheimtipp. Lesen Sie hier mehr über den Heizungstausch im Winter.

Soll ich auf erneuerbare Energie umsteigen?

Das bleibt natürlich jedem selbst überlassen und hängt auch von den örtlichen Gegebenheiten ab. Vor allem alte Ölheizungen sind regelrechte Feinstaub- und CO2-Schleudern, und ihr Einbau ist in Österreich nicht mehr erlaubt. Auch der hohe Energieverbrauch anderer, zu alter Heizungen trägt zu unserem insgesamt hohen CO2-Ausstoß bei. Zusätzlich hat die Gewinnung von fossilen Brennstoffen Auswirkungen auf die Umwelt vor Ort. Außer dem Klima- und Umweltschutz gibt es zu bedenken, dass die Kosten von fossilen Brennstoffen in Zukunft steigen könnten. Auch eine vom CO2-Ausstoß abhängige Besteuerung steht zur Debatte. Der Umstieg auf umweltfreundliche Heizlösungen wird außerdem im Moment stark gefördert.

Kosten und Förderungen

Mit welchen Kosten muss ich bei einer Heizungsmodernisierung rechnen?

Jede Wohnsituation, jede Heizungsanlage ist anders. Ein Sanierungsberater hilft Ihnen, die für Sie passende Lösung zu finden. Moderne Heizungsanlagen laufen in der Regel und bei guter Wartung 15-20 Jahre lang und sparen gegenüber Altgeräten erhebliche Mengen Energie. Machen Sie jetzt den „Quick-Check Heizung“ und berechnen Sie, welche Investitionskosten auf Sie zukommen und wann sich diese durch gesparte Betriebs- und Energiekosten ausgezahlt haben! Zum Quick-Check

Welche Förderungen stehen mir zu?

Aktuell gibt es eine Bundesförderung über 5.000 Euro, die den Ausstieg aus Heizen mit Öl und Gas erleichtert. Die Bundesländer legen darauf noch zwischen 3.000 und 6.000 Euro drauf. Lesen Sie hier mehr zu den wichtigsten Förderaktionen.

Generell werden die meisten Maßnahmen, die eine Energieeinsparung ermöglichen, von Bund, Land, oder Kommunen unterschiedlich gefördert – etwa der Einbau bestimmter umweltfreundlicher Heizsysteme, Dämmung, Einbau einer Solareinlage und vieles mehr. Hier finden Sie alle aktuellen Förderungen für Ihr Bundesland.

Auch Ihr Installateur oder Ihre Installateurin kann Sie hierzu beraten! Jetzt Sanierungsberater in Ihrer Nähe finden.

ACHTUNG: Klären Sie zuerst die Möglichkeiten für Förderungen, bevor ein Fachbetrieb mit der Arbeit beginnt. Bei manchen Förderungen ist es eine wichtige Bedingung, dass die Arbeit noch nicht aufgenommen wurde – die Förderung muss vor dem Start der Sanierungsarbeiten eingereicht und bewilligt sein.

Wie heize ich richtig, um Energie und Geld zu sparen?

Wichtig ist, dass Ihre Heizung und deren Komponenten korrekt eingestellt sind – ein Heizungscheck durch den Fachmann kann also nie schaden. Manchmal reichen kleine Maßnahmen wie ein sogenannter „hydraulischer Abgleich“ der Anlage durch einen Installateur – auch bei modernen Heizssystemen! Damit lässt sich eine bessere Wärmeverteilung im Abgabesystem erreichen, was die gesamte Anlage im Betrieb bis zu 10 % wirtschaftlicher macht. Weiterlesen: Die kleine Maßnahme mit großer Wirkung: der hydraulische Abgleich

Es lohnt sich auch, die Umwälzpumpe genauer anzusehen: Ältere Pumpen sind oft überdimensioniert und verbrauchen daher zu viel Strom und zu viel Heizenergie. Der Komfort kann durch neue, drehzahlgeregelte Pumpen, die richtig eingestellt sind, zusätzlich noch verbessert werden.

Auch das Tauschen oder Einsetzen einzelner Teile – zum Beispiel Niederthemperaturheizkörper, automatische Regelung oder Thermostatventile – kann eine Einsparung bringen.

Was bei einem Heizungs-Check zu beachten ist, lesen Sie hier.

Nicht zu vernachlässigen sind auch die richtigen Angewohnheiten beim Heizen und Lüften – hier ein paar Tipps.

Wenn Ihre Heizung aber nicht mehr richtig funktioniert, Sie zu hohe Heizkosten haben, das Heizsystem älter als 15 Jahre ist oder eine große Reparatur nötig ist, kann es nicht schaden, sich nach einer neuen Heizung umzusehen: Mit dem Quick-Check Heizung können Sie Ihre aktuelle Heizung mit Alternative vergleichen und u.a. berechnen, ob sich ein Heizungstausch finanziell auszahlt.

Richtig Heizen

Wie heize ich richtig, um Energie und Geld zu sparen?

Wichtig ist, dass Ihre Heizung und deren Komponenten korrekt eingestellt sind – ein Heizungscheck durch den Fachmann kann also nie schaden. Manchmal reichen kleine Maßnahmen wie ein sogenannter „hydraulischer Abgleich“ der Anlage durch einen Installateur – auch bei modernen Heizssystemen! Damit lässt sich eine bessere Wärmeverteilung im Abgabesystem erreichen, was die gesamte Anlage im Betrieb bis zu 10 % wirtschaftlicher macht. Weiterlesen: Die kleine Maßnahme mit großer Wirkung: der hydraulische Abgleich

Es lohnt sich auch, die Umwälzpumpe genauer anzusehen: Ältere Pumpen sind oft überdimensioniert und verbrauchen daher zu viel Strom und zu viel Heizenergie. Der Komfort kann durch neue, drehzahlgeregelte Pumpen, die richtig eingestellt sind, zusätzlich noch verbessert werden.

Auch das Tauschen oder Einsetzen einzelner Teile – zum Beispiel Niederthemperaturheizkörper, automatische Regelung oder Thermostatventile – kann eine Einsparung bringen.

Was bei einem Heizungs-Check zu beachten ist, lesen Sie hier.

Nicht zu vernachlässigen sind auch die richtigen Angewohnheiten beim Heizen und Lüften – hier ein paar Tipps.

Wenn Ihre Heizung aber nicht mehr richtig funktioniert, Sie zu hohe Heizkosten haben, das Heizsystem älter als 15 Jahre ist oder eine große Reparatur nötig ist, kann es nicht schaden, sich nach einer neuen Heizung umzusehen: Mit dem Quick-Check Heizung können Sie Ihre aktuelle Heizung mit Alternative vergleichen und u.a. berechnen, ob sich ein Heizungstausch finanziell auszahlt.

Woran erkenne ich, dass meine Heizung nicht richtig funktioniert?

Häufen sich die Reparaturen oder werden diese immer teurer, kann dies ein Anzeichen sein, dass die Heizung zu alt ist. Ein weiteres Indiz sind steigenden Heizkosten, obwohl sich am Heizverhalten nichts geändert hat und die Brennstoffpreise vergleichsweise stabil blieben. Ebenso ist zu handeln, wenn das Warmwasser oder die Heizkörper nicht mehr richtig warm werden. Schließlich schauen Sie auf das Typenschild. Denn in der Regel sollte ein Heizkessel (im Gegensatz zu anderen Teilen des Heizsystems) nicht länger als 15 bis 20 Jahre laufen.

Meine Heizung ist noch nicht so alt, warum habe ich trotzdem einen hohen Energieverbrauch?

Ist Ihre Heizung richtig eingestellt? Manchmal reichen kleine Maßnahmen wie ein sogenannter „hydraulischer Abgleich“ der Anlage durch einen Installateur – auch bei modernen Heizssystemen! Damit lässt sich eine bessere Wärmeverteilung im Abgabesystem erreichen, was die gesamte Anlage im Betrieb bis zu 10 % wirtschaftlicher macht. Weiterlesen: Die kleine Maßnahme mit großer Wirkung: der hydraulische Abgleich

Eine andere Möglichkeit ist, dass sich Ihre Bedürfnisse geändert haben – etwa wenn die Kinder ausgezogen sind – und das Heizsystem nun falsch dimensioniert oder eingestellt ist. Auch hier kann Sie ein Installateursbetrieb beraten.

Richtig Heizen

Was sind MeineHeizung-Sanierungsberater und was macht sie besonders?

Unsere Partnerinstallateursbetriebe sind Fachbetriebe, die nicht nur die rechtlichen und technischen Voraussetzungen erfüllen, sondern auch Anfragen rasch beantworten und Angebote legen können. Finden Sie hier einen Sanierungsberater in Ihrer Nähe.

Wer steht hinter meineheizung.at?

MeineHeizung ist eine Initiative des Zukunftsforum SHL. Der Verein ist ein Zusammenschluss von Österreichs Installateuren (vertreten durch die Bundesinnung und die neun Landesinnungen in der Wirtschaftskammer), der Österreichischen Vereinigung des Sanitär- und Heizungsgroßhandels sowie den renommierten Unternehmen der Branche (alpha innotec, Austria Email, energy4rent, Danfoss, Grundfos, Herz, Resideo / Honeywell Home, IMI Hydronic, Judo, KSB, NOVELAN, Oventrop, Reflex Austria, THERMOCHEMA, Vogel & Noot, Wilo und Xylem).

Ziel der Plattform ist es, unabhängige und energieträger-neutrale Informationen rund um die Themen Heizen und Heizungsmodernisierung bereitzustellen und den Weg zur neuen Heizung zu erleichtern. Durch richtiges Heizen und durch die Modernisierung von Heizungsanlagen soll der Energieverbrauch gesenkt werden. Damit werden laufende Energiekosten für KonsumentInnen reduziert, das Erreichen der Klimaziele unterstützt und der Wirtschaftsstandort gestärkt.

Mehr über uns

Noch Fragen offen?

Schreiben Sie uns an info@meineheizung.at oder melden Sie sich zu unserem Newsletter an, um wichtige Informationen zu Förderungen nicht zu verpassen! Auch in unseren News finden Sie nützliche Informationen und Tipps!

Video: Installateure beantworten die wichtigsten Fragen zum Heizungstausch

Video: Installateure beantworten die wichtigsten Fragen zum Heizungstausch